Feier der Schwesternjubiläen 2022

Neun Anna-Schwestern feierten ihr langjähriges Schwesternjubiläum

1952 traten Schwester Andrea Berhalter und Schwester Fabiana Stelzle in die Gemeinschaft der Anna-Schwestern ein und durften ihr 70-jähriges Schwesternjubiläum feiern. Schwester Birgitta Hoffmann, Schwester Clarissa Barth, Schwester Gemma Deis und Schwester Luise Knoblauch begingen ihr 65-jähriges Schwesternjubiläum. Immerhin 60 Ordensjahre feierten Schwester Elisabeth Huber, Schwester Reintraud Schmid und Schwester Salvia Bitterer.

Im Jahr der Seligsprechung von Pater Philipp Jeningen begleitete Generaloberin Schwester Veronika Mätzler die Jubilarinnen auf ihr Fest hin. Bei der Andacht am Vorabend des Festes hob sie hervor, dass sich die Jubilarinnen wie Pater Philipp unermüdlich für die Menschen in ihren zahlreichen Nöten eingesetzt haben, ihnen Mut gemacht und so der Liebe Gottes Hand und Fuß und Gesicht gaben.

Schwester Andrea als Familienpflegerin u. a. in Ellenberg, wo sie 18 Jahre lang segensreich gewirkt hatte und Schwester Fabiana, die als Gartenschwester für schönen Blumenschmuck im Mutterhaus und in der Basilika über viele Jahrzehnte sorgte. Krankenschwestern mit Leib und Seele waren Schwester Birgitta (St. Anna-Klinik Bad Cannstatt, Heimleitung im Seniorenheim Ellwangen und Seelsorgerin in der St. Anna-Virngrundklinik) und Schwester Clarissa (30 Jahre im Tag- und Nachtdienst in der St. Anna-Klinik Bad Cannstatt). Aber auch Schwester Elisabeth (über 40 Jahre fürsorgender Dienst im Annaheim) und Schwester Reintraud (nahezu 25 Jahre Dienst bei den operierten Frauen im Annaheim) haben sich gemäß dem Zitat von P. Philipp für die Menschen eingesetzt: „Mit weitem Herzen tritt hin vor deinen Herrn und weigere dich nicht, wenn er Großes durch dich wirken will.“ Schwester Gemma diente dem Leben als Erzieherin in Erbach, Tuttlingen und Eggingen und Schwester Salvia verhalf vielen Tausend Kindern als Hebamme in diese Welt hinein. In Anlehnung an den „Guten Pater Philipp“ wurde sie sicherlich von vielen Gebärenden als die „Gute Schwester Salvia“ insgeheim betitelt, so Schwester Veronika in ihrer Ansprache. Sie dankte auch Schwester Luise, die als Näherin über 50 Jahre und als Sakristanin ihren Dienst stets pflichtbewusst und akkurat ausgeübt hatte.

In seiner Festpredigt dankte Kapuzinerpater Norbert Poeschel den Jubilarinnen für ihr Lebenszeugnis im Sendungsauftrag der Franziskanerinnen von Ellwangen und ermutigte sie weiterhin das Feuer in ihren Herzen brennend zu halten. „Gott hat sie berufen. Gott hat sie in all den Jahren begleitet. Er hat sie geführt. Und sie haben auf Gott vertraut und sind in Treue ihren Weg gegangen.“ Die Jubilarinnen erneuerten im Gottesdienst gegenüber der Generaloberin Schwester Veronika Mätzler ihr Professversprechen. Der festliche Gottesdienst mit der Messe von Valentin Rathgeber wurde musikalisch herausragend gestaltet durch Margit Lang (Orgel), Monika Willand (Cello), Günter Schleinkofer und Gerhard Martin (beide Violine) sowie den Solistinnen und Solisten Mona Stetter, Lisa Napliletzki, Ursula Flohr , Fritz Wüst und Frederik Lipka. Das Fest endete mit einem feierlichen Vespergebet, das vom Schwesternorchesterle gestaltet wurde.

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